Hab das mit dem Klimaschutz hier nie verstanden. Es gibt für mich 2 Dinge, die Priorität hätten und das sind
der Regenwald und die Massentierhaltung. Wobei sich bei den steigenden Preisen alle wieder auf das
Billigfleisch stürzen. Da ist keine innere Logik, sondern entweder Irrsinn oder Geldmacherei. Wobei das
eine gut mit dem anderen zusammen passt.
Anfangs gute Dinge werden nach einer gewissen Zeit immer instrumentalisiert. Das scheint in der
Natur der Sache oder auch den Menschen zu liegen, die für sich oder andere
einen persönlichen Vorteil suchen.
Ein Horst aus der Regierung hat sich ja jetzt über zusätzliche Steuereinnahmen gefreut. So als wäre es
ein tolles erwähnenswertes Ergebnis. Da hat Inflation wenigstens etwas Gutes.
Kann man eine weitere sinnlose Behörde oder einen Beauftragten ins Leben rufen.
Hm, Kirche ist für mich sowieso was wie ein Funktionärsladen. Gab ja mal die Säkularisierung.
Aber das scheint auch völlig vergessen.
Der "angeblich" moderne Mensch scheint einfach überfordert. Ein selbstverliebtes
Ding, was seine Natur der Natur aufzwängen will. Ein mißglücktes Experiment, was irgendwann
von seiner Technik übernommen wird oder auf den Selbstzerstörungsknopf drückt. Wahrscheinlich
etwas Profanes, etwa dass eine Kakerlake einen Kurzschluss in einem stomaren Waffensystem
auslöst.
Die Natur fängt dann eben noch mal von vorne an. Hat sie ja schon öfters. Wobei es schade um
die noch vorhandene Natur wäre, wo jedes Jahr immer mehr Arten aussterben. Wenn ich draußen
auf die Bäume schaue hat das etwas sehr Beruhigendes. Dachte dann darüber nach, dass ein
Wald im Gesamten ein verknüpftes Ökosystem ist, wo eine ganz bestimmte Stimmung herrscht.
Und dann fällt mir ein, was für ökologische Auswirkungen so ein Monsterwindrad von 250 Metern
auf die Natur hat. Zu diesen Umkehrungen fällt mir dann nichts mehr ein. Das wird dann als
"grün" verkauft. Am besten noch mit keinem Abstand zu Häusern in einem Naturschutzgebiet,
damit man sich durch den Lärm in den Schlaf wiegen lassen kann.
Wenn so ein Teil dann in ein paar Jahren Schrott ist, hat man dann noch eine schöne große Betonfläche
und viele getöte Vögel. Energie hat es natürlich so gut wie gar nicht geliefert. Grrrrrrrr.
Wenn man natürlich in einem mehr nagetierähnlichen Verbau von 8 Quadratmetern haust,
sieht man das wahrscheinlich anders. Standardisiert, industralisiert...bestellt bei ........
bei so viel Verzicht muss man doch glücklich sein. Und selbst das kann man Menschen eintrichtern.
Aber nur, wenn es Geld bringt oder man einen heiligen religiösen Gral sucht. Mir kommt
das auch immer so vor, als würde man versuchen die Identität von Menschen zu zerstören.
Alle sollen irgendwie gleich sein. Eben auch die Naturvölker. So als gäbe es keine
Geschichte, keine überlieferten Traditionen. Als wäre der Mensch ein leeres Gefäß,
wo man alles reinkübeln kann. Letztendlich bereits eine Maschine, die man die
Illusion der Freiheit mit Nichtigkeiten lässt, die wenig kosten.
Selbst die Spiritualität wird genormt. Und was anders ist, wird ausgeblendet. So,
als wäre es nicht existent. Oder man diffamiert es eben mit irgendwelchen überhöhten
Phrasen. Selbst das ist ja bereits standardisiert.
Liebe Rose, ich verstehe dass du da wütend bist. Ich habe da auch noch so die
Vorstellung, dass man solche Kulturen sich selber überlassen sollte. Sie schaden
keinen und man könnte ja von ihnen sogar lernen. Das war glaube auch mal so
allgemeiner Standard, weil es als etwas Wertvolles und Einzigartiges erkannt
wurde. Ein planetares Verbrechen? Wo bleiben die Sanktionen? Alles nur
Gerede und Gewäsch. Die Aktivisten kleben sich hier auf die Straße.
Mit etwas mehr Hirn würden sie nach Südamerika paddeln und da für den
Regenwald, die Naturvölker und auch die Vielfalt der Arten streiten.
Ähnlich sehe ich es mit der Massentierhaltung.
Manchmal denke ich, dass die Klimavents alles nur Showveranstaltungen
für die regionale Bevölkerung sind.

So bei faktischer Betrachtungsweise.
Ich kann da sogar etwas Greta verstehen, die wohl langsam begreift, dass
sie nur instrumentalisiert wurde.
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An dem Erhalt der Natur dadurch, dass sie durch Ureinwohner "betreut" werden,
hat etwas. Ich war da erst etwas skeptisch, aber es erscheint auch irgendwie logisch, dass
diejenigen das machen, die überhaupt das know-how dafür haben. Klingt komisch know-how.
Das ist ja ähnlich wie bei alten handwerklichen Techniken, der der moderne Mensch verlernt hat.
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Seit Jahrzehnten kämpfen Adivasi ("Erste Siedler") in Indien um den Fortbestand der natürlichen Umwelt als Basis für ihr kulturelles Überleben. Sie bestreiten zwar ihren Lebensunterhalt aus den Produkten des Waldes, aber schützen ihn ebenso augenscheinlich vor seiner Vernichtung. Die Bedeutung der indigenen Völker (Ureinwohner) als Garanten für den intakten Fortbestand der Rückzugsgebiete seltener Tier- und Pflanzenarten hat die 1992 in Rio den Janeiro verabschiedete Agenda für das 21. Jahrhundert aufgegriffen und die Regierungen gemahnt, die Rolle der Ureinwohner zu stärken. Gleichwohl müssen die rund 70 Millionen Adivasi in Indien erbittert um ihre Anerkennung kämpfen.
Die Weltbank und der Fonds für die Global Environmental Facility (GEF) stellen viele Millionen Dollar für die Schaffung und den Unterhalt von über 50 Nationalparks in Indien zur Verfügung. Allein im Bundesstaat Madhya Pradesh werden mit Weltbankgeldern insgesamt 27 Nationalparks und Wildreservate eingerichtet. Für den Nagarhole-Park im Bundesstaat Karnataka stellt die Weltbank knapp 96 Millionen US-Dollar über einen Zeitraum von fünf Jahren zur Verfügung. Im Jahr 1996 unterzeichnete die Weltbank ein weiteres Abkommen mit Indien über 67 Millionen US-Dollar zur Einrichtung von sieben Wildtierparks, die von globaler Bedeutung für die biologische Vielfalt sind. Hier soll die lokale Bevölkerung in den Schutz des Wildes mit einbezogen werden.
„Um Böses zu tun, muss ein Mensch zuallererst glauben, dass das, was er tut, gut ist.“
Alexander Solschenizyn